Honig wird in mehreren Schritten verarbeite, bevor er vermarktet werden kann.
Abfüllen
Der Honig wird beim Schleudern in lebensmittelechten Gefäßen (Honigeimer) abgefüllt. Dabei wurde der Honig durch ein Doppelsieb geleitet, das weitgehend alle Fremdkörper wie Wachsteilchen zurückhält.
Abschäumen
Nach der Schleuderung klärt der Honig. Schwebteilchen, die das Honigdoppelsieb passierten, steigen nach oben und können abgeschöpft werden. Dies wird als Abschäumen bezeichnet.
Rühren
Honig kristallisiert je nach Inhaltsstoffen und Umgebungsbedingungen mehr oder weniger schnell. Blütenhonig kristallisiert fein und schnell, Waldhonig langsam und grob, manche Honige bleiben flüssig (z. B. Akazie).
Abfüllen
Hat der Honig die richtige Konsistenz, wird er in die richtigen Gebinde (250 gr, 500 gr, 1 kg) abgefüllt.
Etikettieren
Abschließend werden die Gebinde mit einem Gewährstreifen versehen, der mit den nötigen Angaben versehen ist.